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FIMOANLEITUNG
Ringe tauchlacken
...und was so alles schief gehen kann dabei.
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Wie lackiert man nun am besten Ringe? Ich will eine dicke,
schöne, gleichmässige Schutzschicht drauf haben.
Einige der Ringe haben Blattmetall drin, auch das möchte
ich geschützt
haben. |
Jaaaaaaa, der böse, böse Lack! Aber auch wenn ich Lack
nicht wirklich mag muss ich zugeben: so schlimm und so
übel ist der gar nicht |
Ich tauche die Ringe in den Lack hinein bis auch der
Übergang zum Drahtstück im Lack drin ist. Der
Ring trägt
sich so viel angenehmer und er sieht dann auch von hinten
gut aus.
Meine Ringe sind flach, d.h. der Schmuckstein ist gerade,
nicht rund. Das bedingt ein wenig mehr Aufmerksamkeit was
die Tropfnasen (das letzte Tröpflein Lack das grad
noch hängenbleibt und dann eintrocknet) betrifft.
Natürlich hab ich auch schlechte Beispiele für Euch |
Zum Beispiel das nach aussen stehende Nasi: |
Da hab ich es einfach verpasst den letzten Tropfen wegzuwischen.
Das sieht dann so aus: |
Man kann allerdings das Nasi auch zu spät wegnehmen -
das gibt dann einfach ein Löchlein: |
Das Timeing ist also alles
Ein Löchlein ist nicht so tragisch: einfach einen
Schmuckstein aufkleben und gut ist. |
Wenn man nicht vergisst / verschlampt das Nasi wegzuwischen
wird der Schmuckstein einfach perfekt! |
Meinem schlafenden Löwen ist das egal. Hauptsache
sie kann unter die Decke schlüpfen: |
Ringe die so plan sind brauchen ein wenig mehr Aufmerksamkeit
beim lackieren - aber sie sind es wert.
Fürs perfekte Finish habe ich die Ringe ein paar Tage (bereits
fertig lackiert) in Ruhe gelassen und sie dann bei 60°C
eine viertel Stunde
gebacken. Meiner subjektiven Meinung nach wird der Lack
so noch etwas robuster und widerstandsfähiger, zerkratzt
weniger schnell und fühlt sich auch einen Tick besser an.
Ein Test lohnt sich aber
warte nicht nur bis er trocken ist der Lack, gib ihm ein
paar Tage Zeit. Grad beim tauchlacken lohnt sich die Geduld
enorm.
Viel Spass beim Ringlein machen und lackieren,
Eure Tumana |
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