Glückskeks? Etwas das mein liebes Mami immer zum lächeln
gebracht hat, ich bin oft beim Chinesen vorbei nur um ein
paar Glückskekse für meine Mom zu holen. Und heute dachte
ich mir dass ein Geschenk das man kaputt machen muss um
zu erfahren was drin ist, etwas ganz besonderes, etwas
wirlich intimes ist.
Ich mag ja temporäre Kunst seit jeher und jemanden
zerstören lassen was man gemacht hat schafft ein ganz
besonderes
Band.
Ääääätsch!
Was? Iiiiich? Zunge rausgestreckt? Och du bist ja total
gaga. ICH doch nicht! Pffffffff!
Man nehme... einmal eine Fimoplatte.
Ich hab die Marshmellow-Hexalyp
3 1/2 auf einen Rest rosafarbenes,
durchgekurbeltes Fimo gelegt, die Übergänge verschafft
und auf der zweitdünnsten Stufe wieder durch die Pastamaschine
gekurbelt.
Der Glückskeks soll dünn werden. Bevor
es weitergeht schreibe
ich noch meine Mitteilung auf einen Streifen Papier
Mit dem grossen runden Ausstecherchen und einem bisschen
Haushaltsfolie steche ich einen Kreis aus.
Die Haushaltsfolie
hilft enorm, schau hier: *klicki*
Den Rest leg ich weg und den Kreis...
...drehe ich um. Den Zettel klein zusammenfalten und
in den Kreis legen.
Halbieren und die Ränder zusammendrücken. Ich verschaffe
den Rand nicht und lasse auch ein kleines Bisschen auf,
es ist ein Glückskeks und der darf das
Mit ein wenig Luftzug geht auch im Backi nichts kaputt.